Moin,
Im November 16 wurde meine Tochter 12 und somit stand eine Neuberechnung des Unterhalts an. Das JA forderte mich auf meine Lohnzettel der letzten 12 Monate zuzusenden.
Bis Oktober 16 war ich bei Siemens und verdiente über Jahr gesehen monatlich rund 2900€.
Also meinte der Verfahrensbeistand meiner Ex das ich 115% zu zahlen hätte. Ab ersten November hatte ich aber sofort eine neue Arbeit und käme auf ein Netto von 2306€ . Meine Anwältin versuchte alles um den Betrag zu reduzieren, was nicht gelang. Im März 17 musste ich die 115% beurkunden , mit der Aussage wenn ich nicht unterschreibe wird der Lohn im Mai gepfändet.
Nun habe ich im Oktober 18 um eine Neuberechnung bei der netten Dame gebeten. Ihre Antwort: Wieso sie haben doch unterschrieben und außerdem zahlen sie nur für ein Kind, da ist die Berechnung rechtens. In Sachsen Anhalt wäre das so. Könnte ja klagen aber Sie kennt die Familienrichter in Bernburg, die entscheiden sowieso für das Kind und die Mutter, das Geld könnte ich mir sparen.
Kann ich dagegen was tun?
Mfg R.